... an den Schnee und all die wundersamen Auswirkungen, die er auf London und seine Bewohner hatte:

Arbeitskollegen (aus Florida), die den Schnee vor dem Restaurant mit heissem Wasser bekaempfen und auf den Vorschlag, Salz zu verwenden, um Gefrieren zu verhindern, nur mit Lachen reagieren

Ein voellig ausser Kraft gesetztes oeffentliches Verkehrsnetz - das heisst U-Bahnen nur im Innenstadtbereich und ueberhaupt keine Busse

Erstaunte, bewundernde und neidvolle Blicke, wenn man es im allgemeinen Chaos geschafft hatte, ein Taxi zu erwischen

Eine Stadt uebersaeht von (Moechtegern-)Schneemaennern

Nahezu voelliges Erliegen des Flugverkehrs

Naechte voller Laerm, der das ungute Gefuehl von Jugend-Bandenkriegen aufkommen laesst (und bei einem Blick aus dem Fenster auch so aussieht), in Wirklichkeit aber nur eine Riesen-Schneeballschlacht der Dorfjugend ist

Massen von Angestellten, die schon Stunden vor Bueroschluss (einige gerade erst angekommen) wieder nach Hause geschickt werden wegen erneuter Schneesturmwarnungen

Tagelanges Bangen in Erwartung neuer Schneemassen und ebenso tagelang nachgezogene Verspaetungen von eben diesen ersten Massen

Wir hofften ja schon beim erneuten Schneefall diese Woche, dass wir dieses einzigartige Schauspiel noch einmal erleben duerfen, aber wahrscheinlich ist einem das wirklich nur alle 18 Jahre einmal gegoennt.





vbernd, Mittwoch, 18. Februar 2009, 07:56
schon wieder alles vorbei?
hier gehts momentan erst so richtig los... vereiste straßen, schneefahrbahnen, aber gottseidank auch semesterferien und damit weniger autos auf der straße

gruß
bernd
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