Viel zu lange haben wir uns schon nicht mehr gemeldet, doch nun können wir es endlich laut rausschreien: WIR HABEN EINE NEUE WOHNUNG.

Gleich mal vorweg - in dieser Wohnung ist wieder Platz für unser Gästesofa, diesmal sogar in einem getrennt begehbaren Zimmer.
Außerdem ist die Wohnung von der Lage her besser, billiger und viel toller als die alte!

Naturlich wollen wir euch aber auch ein paar Highlights unserer Suche nicht vorenthalten:

Traumwohnung Nr. 1:
Eine graue Wand im Schlafzimmer - leider nicht künstlerische Gestaltung sondern übermalter Schimmel, das ganze um nur 230 Pfund in der Woche.

Traumwohnung Nr. 2:
Die ganze Wohnung (mit getrenntem Schlafzimmer) hat kaum 20 Quadratmeter, dafür ist alles unterkellert, der Keller privat nutzbar über eine Leiter vom Wohnraum aus, aber wofür bloß? Tipp vom Makler: "Da kann man tote Menschen verstecken."

Traumwohnung Nr. 3:
Kühlschrank/Gefrierschrank direkt neben dem Bett, leider nicht aus Bequemlichkeit sondern weil sonst nirgendwo dafür Platz ist. Pluspunkt für die Wohnung: äußerst leicht zu reinigen, weil alle Räume vollkommen gefliest sind, sowohl Böden als auch Wände. Man nehme einen Gartenschlauch...

Traumwohnung Nr. 4:
Von außen ein wahrer Lichtblick (Neubau), innen sogar Platz für einen Kühlschrank in der Küche, dafür leider für kein Bett, falls man sowohl die Zimmertür als auch die Balkontür öffnen möchte.

Traumwohnung Nr. 5:
Leider keine Innenbeschreibung möglich, weil der Makler nach einer längeren Fahrt durch die Stadt vor der Wohnung feststellen musste, dass der Wohnungsschlüssel noch auf seinem Schreibtisch liegt.

Traumwohnung Nr. 6:
Auch hier ist die Wohnung nicht relevant, abgelenkt hat eine längere Diskussion mit dem Makler über die richtige Uhrzeit, der uns ganz böse anmotzt, dass wir zu spät sind. Erst nach einem Kontrollanruf in seinem Büro glaubt er uns, dass sein Tixo-geklebtes Uralt-Handy die falsche Zeit anzeigt und unsere beiden Handys und Armbanduhren stimmen.

Traumwohnung Nr. 7:
Traum bezieht sich hier auf die Lage, aber die Wohnung sieht aus wie aus den 50er Jahren, nur leider so überhaupt nicht "retro-modern". Außerdem wohnt die Vermieterin, eine spanische Oma um die 70, einen Stock darüber - das kann nun individuell als Vor- oder Nachteil gedeutet werden...




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