Dienstag, 15. März 2011
2011 scheint sich zum Jahr der Abschiede zu entwickeln.

Bis vor kurzem noch als Ideen-Lieferant und Ueber-die-Schulter-Gucker fuer den Blog mitverantwortlich, mussten wir uns leider letzte Woche fuer immer von Oskar verabschieden.





Freitag, 18. Juni 2010
Die diesjaehrigen Hitzewellen in Grossbritannien erfordern ungeahnte Massnahmen:



Nicht nur wir haben uns offenbar an das Wetter hier gewoehnt und finden
25 Grad schon aeusserst warm.

Die Karotten im Gemuesefach haben wohl beim Ueberwinden der letzten (Hemm-)Schwellen in jeglicher Hinsicht geholfen.




Dienstag, 25. Mai 2010
Um die europaeische Entenpopulation zu erhalten und den Schwaenen der Queen eine beachtliche Kraft entgegen zu setzen, schickt Anita eine Entenarmee aus.

Manche von ihnen machen sich auch zur Bevoelkerung des Festlandes auf und lassen sich in Oesterreich und Frankreich nieder.

enten (pdf, 250 KB)

Bedrohte Tierarten moegen sich bitte direkt an dieser Stelle melden, um ein Aufzuchtprogramm zu starten.

Wollspenden werden ebenfalls gerne entgegen genommen.




Dienstag, 23. Februar 2010
Das muss man den Londoner Museen lassen, sie wissen, wie man Besucher anlockt.

Wer wuerde sich nicht gerne beim Abendessen von Dino und Co. Gesellschaft leisten lassen. Wahlweise bietet sich auch ein Spaziergang durch die Vogelwelt an, dort kann man dann dem Dodo mit einem Glas Wein zuprosten.

Zweimal gibt es bis Ende Maerz noch die Gelegenheit, eine "Nacht im (Natural History) Museum" zu verbringen. Bei Abendessen und Wein mit musikalischer Untermalung kann man wirklich nichts Verstaubtes im Museum erkennen.

Eine solch exklusive Fuehrung wie wir sie hatten, bleibt allerdings speziellen Gaesten vorbehalten.
Tief verborgen im Hintergrund zeigen sich die wahren Ausmasse des Museums. In Glaesern, die der Durchschnittsmensch nur zum Einmachen von Obst verwendet, werden Tiere aufbewahrt, die man sonst nie zu Gesicht bekommen wuerde.
Dank unseres auf Fische spezialisierten Fuehrers haben wir uns auch Auge in Auge mit Tiefseefischen gesehen, die bis jetzt nicht einmal benannt oder kategorisiert sind.
Ausserdem durften wir noch Darwins Originalsammlung bewundern. Da wirkt das neu eroeffnete, fuer die Allgemeinheit zugaengliche Darwincenter (ohne Ausstellung der Originale) fast blass daneben.

Dass unser Fuehrer nach diesem Abend besonders nach Alkohol gerochen hat, lag uebrigens daran, das er ohne jegliche Scheu mit blossen Haenden in den alkoholgefuellten "Einmachglaesern" herum gewuehlt hat, um aus dem Gewirr von Meereslebewesen die herausragendsten Exemplare herauszufischen.

http://www.nhm.ac.uk/visit-us/whats-on/after-hours/index.html




Freitag, 20. November 2009
Wer den Film "Das Fest des Huhnes" gesehen hat, der weiss, dass die Oberoesterreicher das Huhn als Gott anbeten.

Nun hat uns der Huehnergott beim Spiegeleier zubereiten ein Zeichen geschickt, das ein wenig Interpretationsspielraum zulaesst.



Anita meint, der Kaninchenkopf steht fuer die Anschaffung eines zweiten Kaninchens. Jan meint, der Huehnergott verlangt ein Kaninchenopfer.




Dienstag, 27. Oktober 2009
Es wird wieder frueher dunkel, ausserdem wird es kalt draussen. Der Winter steht vor der Tuer.
Deswegen lassen wir noch schnell British Gas kommen, damit sie unsere Heizung ueberpruefen. Somit sollte einem wohlig warmen Heim nichts mehr im Wege stehen.

Falls es dann doch Probleme mit der Gasversorgung geben sollte, koennen wir ja noch immer auf die schwedische Loesung zurueckgreifen (und damit ist nicht der Schwedenofen gemeint):
http://www.sueddeutsche.de/panorama/623/491985/text/

Und jetzt gehen wir mal Oskar fuettern.




Dienstag, 1. September 2009
Man mag denken, dass Beides eng miteinander in Verbindung steht. Wir wuerden jedoch kuerzlich vom Gegenteil ueberzeugt.
Unser genesenes und nun noch aktiveres Kaninchen hat beschlossen, etwas mehr von der Welt sehen zu wollen. So hat ihn seine Wanderung auf hoeheres Niveau im wahrsten Sinne gefuehrt.

oskar am fenster (pdf, 496 KB)

Und gerade hier liegt das Problem mit dem Gesehen werden. Der Hausverstand mag einem sagen, Kaninchen unter Sofas, Tischen und Schraenken zu suchen. Dort hat Jan auch Ausschau nach dem vermissten Tier gehalten, bis ihm aufgefallen ist, dass unser Fensterbrett etwas "umgestaltet" war. Genauer gesagt war die Chillipflanze verschwunden, die Chilli angeknabbert, sogar der Kaktus einen Kopf kuerzer. Vom "Kunstrasen" war, wie man sieht, auch nicht mehr viel uebrig.




Freitag, 7. August 2009
Wir haben unsere erste englische Arzterfahrung hinter uns. Und da wir dem Ganzen noch nicht so ganz trauen, durfte Oskar als Versuchskaninchen herhalten.

Er wird uns zwar sicher noch lange nicht verzeihen, aber nachdem er es mit seiner Sommer-Diaet uebertrieben hat, war rasches Handeln gefragt.

Das Gute am Tierarztbesuch ist, dass er wie ein Jahresservice ablaeuft - alles wird ueberprueft. So hat er neben einer kleinen Bauchmassage fuer die Verdauung und einer Spritze auch gleich noch eine Zahnreinigung bekommen, ein wackelnder Zahn wurde ebenfalls entfernt.

Und als Belohnung wird er jetzt stuendlich gefesselt, aufs Kreuz gelegt und mit leckerer gruener Paste und Ananassaft gefuettert.

Bilder von ihm gibt es erst wieder, wenn wir auch einen Friseurbesuch hinter uns bzw. ihn gebracht haben, aber da ist wohl noch etwas Ueberredungskunst gefragt.




Dienstag, 28. Juli 2009
Wenn die Koenigin zur Volkszaehlung aufruft, darf keiner fehlen. Dieses Mal hat sie sich sogar persoenlich aufgemacht an die Themse, um die neuen Ehrenringe zu ueberreichen.
Gezaehlt wurden die Schweine aehm Schwaene.

Aber wie laedt man die Schwaene zur Zaehlung ein? Werden Brieftauben mit Einladungen verschickt?
Und reicht das in Aussicht stellen eines Ringes um das Bein aus, um alle anzulocken? Und was haben bereits beringte Wiederkehrer davon?
Was ist dann das Highlight des Tages? Wird eine Nummer gezogen und dieser Schwan dann von der Koenigin verspeist?

Tatsache ist, dass die britischen Schwaene im Eigentum der Koenigin stehen. Nur einige wenige gehoeren den Londoner Faerbern und Weinhaendlern, deswegen wird auch noch immer gezaehlt.
Dabei bleibt den Schwaenen wenig Entscheidungsfreiheit, auch die Ueberreichung der Ringe ist wenig prunkvoll. Entlang der Themse werden sie von den koeniglichen Booten gesucht, umkreist und einfach zur Untersuchung, Vermessung und Markierung aus dem Wasser gefischt.
Ging es im 12. Jahrhundert tatsaechlich noch um die Bestandssicherung fuer die Festmahle auf Banketten und Baellen, so ist es heute der Artenschutz.
Und das Highlight des Tages ist "nur" ein gemeinsamer Pubbesuch in der Stadt entlang der Themse, die am jeweiligen Abend erreicht wird.

Kann man nur hoffen, dass das mit dem Artenschutz und der Vermehrung klappt, ansonsten bleiben den Briten nun bald keine Tiere mehr, denen sie etwas an- bzw. umhaengen koennen.




Montag, 13. April 2009


Wir wissen jetzt, wer die Eier wirklich legt!
Und das Foto ist auch ueberhaupt nicht gestellt, und links unten im Bild der helle Fleck ist auch ueberhaupt nicht Jan's Hand mit einem Stueck Banane, um den Hasen bei Laune zu halten.





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