28. August 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Am Montag (Bank Holiday - einer der seltenen britischen Feiertage) haben wir es geschafft, wir haben unseren ersten Ausflug OHNE Regen gemacht.
Und auch wenn man es beim Betrachten der Bilder kaum glauben kann, wir waren in London, im Richmond Park! (Bis zu welcher Größe ist das Wort "Park" eigentlich noch gerechtfertigt?)
ausflug richmond park (pdf, 156 KB)
Und auch wenn man es beim Betrachten der Bilder kaum glauben kann, wir waren in London, im Richmond Park! (Bis zu welcher Größe ist das Wort "Park" eigentlich noch gerechtfertigt?)
ausflug richmond park (pdf, 156 KB)
13:00 - Aufbruch zum Sonntagsausflug nach Greenwich - Sonnenschein
13:10 - Abfahrt Hammersmith Station - stark bewölkt
14:00 - Ankunft Greenwich - strahlendster Sonnenschein, Hitze
14:20 - It's raining cats and dogs - die Themse kommt von oben:-)
14:30 - Ende des Sonntagsausflugs aufgrund des hohen Wassergehalts der Kleidung
13:10 - Abfahrt Hammersmith Station - stark bewölkt
14:00 - Ankunft Greenwich - strahlendster Sonnenschein, Hitze
14:20 - It's raining cats and dogs - die Themse kommt von oben:-)
14:30 - Ende des Sonntagsausflugs aufgrund des hohen Wassergehalts der Kleidung
Kommt man als Österreicher, dh. Mülltrennungsweltmeister, nach GB, so kann man über deren neu entdecktes, noch sehr wechselhaftes ökologisches Bewusstsein nur staunen.
Eine Wissenschaft für sich ist das Mülltrennen: Trenne bitte vom Restmüll die Verpackungen aus Karton und Glas, beim Plastik aber nur Flaschen. Was qualifiziert jetzt nur Flaschen, nicht aber andere Plastikverpackungen für die Extra-Recyclingtonne?
Einfach nicht darüber nachdenken und weiter zum Supermarkt.
Der Weg dorthin ist gesäumt von Plakaten zum Thema Klimaschutz und "organic food" - zwischendurch gibts auch so nette Slogans wie: "If cows were meant to live inside, they'd been born with slippers".
Im Supermarkt lässt man dann jedoch das grüne Gewissen vor der Tür, am besten weit weg zwischen den Mülltonnen, und kauft alles in kleinen Portionen abgepackt und packt beim Bezahlen jeweils maximal fünf Stück in ein Gratis-Plastiksackerl (Marcel Prawy hätte seine Freude daran gehabt). Aber siehe da, auf den Sackerln steht etwas in grün gedruckt: Wenn wir sie wieder verwenden, können wir grüne Punkte sammeln (was man mit den grünen Punkten dann macht, wissen wir übrigens nicht).
Das hat uns inspiriert, und beim nächsten Einkauf versuchten wir es ganz revolutionär: "No bag, wir packen alles in den Rucksack". Und wie das halt so ist mit Revolutionen, sie lösen Unsicherheit aus - dem Kassier waren Verwirrung und Verzweiflung ins Gesicht geschrieben.
Doch auch ihn wir die Öko-Welle einholen. Spätestens am Abend im Pub, wenn er sich ein Gericht mit Eiern bestellt, die garantiert von freilaufenden Hühnern sind (steht als Anmerkung auf den Speisekarten), dann regt es sich wieder, das grüne Gewissen der Engländer.
Eine Wissenschaft für sich ist das Mülltrennen: Trenne bitte vom Restmüll die Verpackungen aus Karton und Glas, beim Plastik aber nur Flaschen. Was qualifiziert jetzt nur Flaschen, nicht aber andere Plastikverpackungen für die Extra-Recyclingtonne?
Einfach nicht darüber nachdenken und weiter zum Supermarkt.
Der Weg dorthin ist gesäumt von Plakaten zum Thema Klimaschutz und "organic food" - zwischendurch gibts auch so nette Slogans wie: "If cows were meant to live inside, they'd been born with slippers".
Im Supermarkt lässt man dann jedoch das grüne Gewissen vor der Tür, am besten weit weg zwischen den Mülltonnen, und kauft alles in kleinen Portionen abgepackt und packt beim Bezahlen jeweils maximal fünf Stück in ein Gratis-Plastiksackerl (Marcel Prawy hätte seine Freude daran gehabt). Aber siehe da, auf den Sackerln steht etwas in grün gedruckt: Wenn wir sie wieder verwenden, können wir grüne Punkte sammeln (was man mit den grünen Punkten dann macht, wissen wir übrigens nicht).
Das hat uns inspiriert, und beim nächsten Einkauf versuchten wir es ganz revolutionär: "No bag, wir packen alles in den Rucksack". Und wie das halt so ist mit Revolutionen, sie lösen Unsicherheit aus - dem Kassier waren Verwirrung und Verzweiflung ins Gesicht geschrieben.
Doch auch ihn wir die Öko-Welle einholen. Spätestens am Abend im Pub, wenn er sich ein Gericht mit Eiern bestellt, die garantiert von freilaufenden Hühnern sind (steht als Anmerkung auf den Speisekarten), dann regt es sich wieder, das grüne Gewissen der Engländer.
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