Montag, 1. August 2011
Die Erinnerung an all diese wunderschoenen Plaetze, an denen es keinen Handyempfang, geschweige denn Internetverbindung gab, an ...


... Inverness, das im Sonnenschein gar nicht so rough wirkt, wie man dem Norden immer nachsagt


... den Ausblick von unserem Haus auf der Isle of Skye


... so viele geplante aber nur einen verwirklichten Spieleabend (man beachte die Farbe des Himmels und die Tageszeit - etwa 23.05 Uhr)


... Seehunde, die viel sympathischer sind als alle Moewen Grossbritanniens


... das Tal der Feen (die zwei kleinen schwarzen Puenktchen sind aber Judith und Jan)


... die Schifffahrt auf Lake Windermere mit fotowuetigen Chinesen


... unseren Gipfelsturm im Snowdonia Nationalpark in Wales


...die letzten Sonnenstrahlen am Strand in Pembrokeshire




Montag, 4. Juli 2011

Jan wollte sich unter die Cambridge-Absolventen schummeln, hat aber nicht geklappt


Englisches Fruehstueck in der Sonne an der Ostkueste


Der "Angel of the North"


Durham Cathedral, eine der vielen Kathedralen, die unseren Weg saeumen


Wir sind in Schottland angekommen



Entlang der Lochs, wieder in der Sonne




Samstag, 2. Juli 2011
Die Reisegruppe

Jan, der es mit dem Linksfahren besonders genau nimmt
Judith, die unsere Tage nach dem Motto "jetzt wirds dann bald recht fuer..." durchplant
Anita, die Kreisverkehre und Moewenkacke magisch anzieht
Emily, die weise und bestimmt den Weg vorgibt und uns manchmal von den schoensten Zielen wegleiten will



Die Reiseziele

Cambridge - die Quelle der Weisheit. Uns wird wegen Abschiedsfeiern nicht einmal der Zugang zu den Universitaetsgaerten gewaehrt.

Lowestoft - der erste Strandkontakt

Von nun an wird jeder Strand auf der Strecke besucht und fotografiert, und es findet sich immer ein noch schoenerer - Scarborough, Robin Hood Bay ...

Und wenn uns die Sommerhitze doch einmal zu viel wird, dann gibt es sicher gleich in der Naehe eine Kathedrale zu besichtigen.




Sonntag, 1. Mai 2011
Auf unserer letzten Etappe wurden die Schafe und Kuehe immer weniger, dafuer aber der Wind immer staerker. Einen direkten Zusammenhang haben wir aber nicht bemerkt.

Statt Weiden gab es heute Sand und Meerluft, dazu noch mehr Sonnenschein.
Wir haben also unsere Wanderung ohne einen einzigen Tropfen Regen abgeschlossen, was uns laut Expertenmeinung etwas unzufrieden machen sollte - man hat den Hadrianswall nur dann richtig erlebt, wenn man auch zumindest einmal Regen abbekommen hat.


Auch wenn wir auf dem Foto vielleicht nicht so wirken, wir waeren gerne noch weitergewandert.




Samstag, 30. April 2011
Waehrend der vorletzte Teil unserer Tour etwas abflacht, sowohl geografisch als auch auf landschaftliche Schoenheit bezogen, spielen sich in London wahre Hoehepunkte ab.

Schon seit 6 Uhr frueh wird live von der Royal Wedding im Fernsehen berichtet. Und obwohl wir erst seit dem Abend wieder einen Fernseher in Reichweite haben, haben auch wir den ersten offiziellen Kuss des Brautpaares schon mindestens 10 Mal gesehen.

Damit koennte natuerlich ein weiteres Schaf-Foto nicht mithalten, also lassen wir das lieber und konzentrieren uns auf eine weitere Wiederholung der Hochzeitsfeier.




Donnerstag, 28. April 2011
Wir sind zurueck online und koennen endlich ohne viele Worte zeigen, was wir im Moment hauptsaechlich machen:


Wandern entlang und auf der Mauer.


Schafe beobachten, streicheln und am Daumen nuckeln lassen.


Auf der Mauer sitzen und die Sonne geniessen.




Mittwoch, 27. April 2011
An unserem Ruhetag bleiben wir im Dorf (das aus drei Haeusern und einem Pub besteht) und besichtigen die lokalen Ausgrabungen.

Dabei haben wir dann auch Kontakt zu den Einheimischen aufgenommen bzw. sie zu uns:
Beim Wegwandern von der Ausgrabungsstaette hat doch tatsaechlich ein Auto neben uns angehalten und angeboten, uns bis zur Hauptstrasse mitzunehmen.

In gewohnt misstrauischer London-Manier nahmen wir zuerst an, man wolle uns ausrauben, entfuehren oder Schlimmeres. Nur mit Muehe konnten wir uns zurueckhalten vom Davonlaufen und Im-Graben-Verstecken.

Wir wissen, was ihr denkt - es wird Zeit, dass wir heimkommen!




Mittwoch, 27. April 2011
Nachdem wir Hunderte von Schafen ueber den ganzen Tag hinweg gezaehlt hatten, hatte es gestern nur wenige Minuten gedauert, bis wir eingeschlafen waren - zu kurz um hier davon zu erzaehlen, und auch unser Internet hatte sich verweigert.

Heute sind wir mindestens ueber sieben Berge gewandert (Schneewittchen war nirgends zu sehen), haben noch mehr Schafe, Kuehe und endlich auch den Hadrianswall selbst gesehen.

Fotos gibt es wieder keine, die Natur setzt der Technik ihre Grenzen.




Montag, 25. April 2011
Der erste Tag unserer Wanderung hat sich in mehrerer Hinsicht als "heiss" entpuppt.

Bei strahlendem Sonnenschein gestartet, waren wir erfreut ueber die anhaltende Hitzewelle.

Unser Weg hat uns dann mehr oder weniger von Brandstatt zu Brandstatt gefuehrt, zum Glueck alle schon geloescht. Die Nord-Englaender duerften aber eine gewisse Affinitaet zum "Zuendeln" haben. Buesche, Waende, Zaeune, vor nichts wird zurueck geschreckt, auch nicht vor Muelleimern im Stadtzentrum.



Aber auch wir haben uns verbrannt und jetzt im Gesicht und am Hals eine klar sichtbare "Sonnenseite". Wie wir das ausgleichen, wissen wir noch nicht. Rueckwaerts gehen oder umkehren sind keine Alternativen.




Samstag, 23. April 2011
... um die ganze Pracht Newcastle's zu sehn.

Und dennoch hat uns im Endeffekt der Strand ausserhalb der Stadt mehr fasziniert.






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