11. Dezember 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
桜 - Sakura - Kirschblüte
06. Dezember 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Gerade noch rechtzeitig zum Beginn der, hier in London relativ warmen, Wintersaison haben wir uns neue Handys gekauft - in schlichtem schwarz für denn Herrn, in modischem weiß-blau, passend zum fehlenden Schnee, für die Dame.
Neben einer äußerst umfangreichen Zusatzausstattung, von Kamera bis mp3-Player, bietet das trendige Modell auch Gratis-Skype am Handy an, für die allumfassende Erreichbarkeit in räumlicher und zeitlicher Dimension.
Gibt es noch irgendetwas erwähnenswertes?
Ach ja, die neuen Nummern:
Jan: +44 788 8656 822
Anita: +44 787 7918 605
30. November 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Traumwohnung Nr. 8:
Eigentlich nicht zu vergessen (aber doch passiert) - für wohlig warme Füße nach dem Duschen mit Teppichboden im Badezimmer.
Eigentlich nicht zu vergessen (aber doch passiert) - für wohlig warme Füße nach dem Duschen mit Teppichboden im Badezimmer.
21. November 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Viel zu lange haben wir uns schon nicht mehr gemeldet, doch nun können wir es endlich laut rausschreien: WIR HABEN EINE NEUE WOHNUNG.
Gleich mal vorweg - in dieser Wohnung ist wieder Platz für unser Gästesofa, diesmal sogar in einem getrennt begehbaren Zimmer.
Außerdem ist die Wohnung von der Lage her besser, billiger und viel toller als die alte!
Naturlich wollen wir euch aber auch ein paar Highlights unserer Suche nicht vorenthalten:
Traumwohnung Nr. 1:
Eine graue Wand im Schlafzimmer - leider nicht künstlerische Gestaltung sondern übermalter Schimmel, das ganze um nur 230 Pfund in der Woche.
Traumwohnung Nr. 2:
Die ganze Wohnung (mit getrenntem Schlafzimmer) hat kaum 20 Quadratmeter, dafür ist alles unterkellert, der Keller privat nutzbar über eine Leiter vom Wohnraum aus, aber wofür bloß? Tipp vom Makler: "Da kann man tote Menschen verstecken."
Traumwohnung Nr. 3:
Kühlschrank/Gefrierschrank direkt neben dem Bett, leider nicht aus Bequemlichkeit sondern weil sonst nirgendwo dafür Platz ist. Pluspunkt für die Wohnung: äußerst leicht zu reinigen, weil alle Räume vollkommen gefliest sind, sowohl Böden als auch Wände. Man nehme einen Gartenschlauch...
Traumwohnung Nr. 4:
Von außen ein wahrer Lichtblick (Neubau), innen sogar Platz für einen Kühlschrank in der Küche, dafür leider für kein Bett, falls man sowohl die Zimmertür als auch die Balkontür öffnen möchte.
Traumwohnung Nr. 5:
Leider keine Innenbeschreibung möglich, weil der Makler nach einer längeren Fahrt durch die Stadt vor der Wohnung feststellen musste, dass der Wohnungsschlüssel noch auf seinem Schreibtisch liegt.
Traumwohnung Nr. 6:
Auch hier ist die Wohnung nicht relevant, abgelenkt hat eine längere Diskussion mit dem Makler über die richtige Uhrzeit, der uns ganz böse anmotzt, dass wir zu spät sind. Erst nach einem Kontrollanruf in seinem Büro glaubt er uns, dass sein Tixo-geklebtes Uralt-Handy die falsche Zeit anzeigt und unsere beiden Handys und Armbanduhren stimmen.
Traumwohnung Nr. 7:
Traum bezieht sich hier auf die Lage, aber die Wohnung sieht aus wie aus den 50er Jahren, nur leider so überhaupt nicht "retro-modern". Außerdem wohnt die Vermieterin, eine spanische Oma um die 70, einen Stock darüber - das kann nun individuell als Vor- oder Nachteil gedeutet werden...
Gleich mal vorweg - in dieser Wohnung ist wieder Platz für unser Gästesofa, diesmal sogar in einem getrennt begehbaren Zimmer.
Außerdem ist die Wohnung von der Lage her besser, billiger und viel toller als die alte!
Naturlich wollen wir euch aber auch ein paar Highlights unserer Suche nicht vorenthalten:
Traumwohnung Nr. 1:
Eine graue Wand im Schlafzimmer - leider nicht künstlerische Gestaltung sondern übermalter Schimmel, das ganze um nur 230 Pfund in der Woche.
Traumwohnung Nr. 2:
Die ganze Wohnung (mit getrenntem Schlafzimmer) hat kaum 20 Quadratmeter, dafür ist alles unterkellert, der Keller privat nutzbar über eine Leiter vom Wohnraum aus, aber wofür bloß? Tipp vom Makler: "Da kann man tote Menschen verstecken."
Traumwohnung Nr. 3:
Kühlschrank/Gefrierschrank direkt neben dem Bett, leider nicht aus Bequemlichkeit sondern weil sonst nirgendwo dafür Platz ist. Pluspunkt für die Wohnung: äußerst leicht zu reinigen, weil alle Räume vollkommen gefliest sind, sowohl Böden als auch Wände. Man nehme einen Gartenschlauch...
Traumwohnung Nr. 4:
Von außen ein wahrer Lichtblick (Neubau), innen sogar Platz für einen Kühlschrank in der Küche, dafür leider für kein Bett, falls man sowohl die Zimmertür als auch die Balkontür öffnen möchte.
Traumwohnung Nr. 5:
Leider keine Innenbeschreibung möglich, weil der Makler nach einer längeren Fahrt durch die Stadt vor der Wohnung feststellen musste, dass der Wohnungsschlüssel noch auf seinem Schreibtisch liegt.
Traumwohnung Nr. 6:
Auch hier ist die Wohnung nicht relevant, abgelenkt hat eine längere Diskussion mit dem Makler über die richtige Uhrzeit, der uns ganz böse anmotzt, dass wir zu spät sind. Erst nach einem Kontrollanruf in seinem Büro glaubt er uns, dass sein Tixo-geklebtes Uralt-Handy die falsche Zeit anzeigt und unsere beiden Handys und Armbanduhren stimmen.
Traumwohnung Nr. 7:
Traum bezieht sich hier auf die Lage, aber die Wohnung sieht aus wie aus den 50er Jahren, nur leider so überhaupt nicht "retro-modern". Außerdem wohnt die Vermieterin, eine spanische Oma um die 70, einen Stock darüber - das kann nun individuell als Vor- oder Nachteil gedeutet werden...
05. November 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Wer mal in etwa wissen möchte, wo wir waren, wo wir sind, wo wir sein werden und wo wir arbeiten, der möge doch bitte einen Blick auf folgende London-Karte werfen (was sich so blau durch das Bild schlängelt, das ist die Themse).
- Bei den blauen Punkten haben wir gewohnt (oder wohnen noch aktuell)
- Bei dem roten Punkt werden wir hoffentlich ab nächstem Freitag wohnen
- Bei den schwarzen Punkten arbeiten wir
- Bei den blauen Punkten haben wir gewohnt (oder wohnen noch aktuell)
- Bei dem roten Punkt werden wir hoffentlich ab nächstem Freitag wohnen
- Bei den schwarzen Punkten arbeiten wir
Gestern abend, Jan und ich sitzen seelenruhig in der U-Bahn:
Plötzlich steigen ein paar Österreicher (deutlich hörbar) in die U-Bahn ein.
In der Annahme, nur Engländer vor sich zu haben, quatschen sie gleich munter drauf los, unter anderem über Jan, dass er doch sein Sackerl vom Platz neben sich wegnehmen soll, damit sich jemand von ihnen hinsetzen kann.
In ihrem Sapß kichern sie munter weiter, eine ganz aufmerksame Dame meint noch: "Schau mal, jetzt lachen sie auch, die anderen." Gemeint sind natürlich wir, die "Engländer" in der U-Bahn.
Und weil die "Engländer" ja keine Ahnung haben und eh nichts verstehen, fügt die lustige Dame noch hinzu: "Die meinen sicher, wir sind Schweizer."
Ich kann mich schon kaum mehr halten, überlege noch, wie ich am besten anfange, aber Jan ist schneller: "Nein, nein, Österreicher hört man schon überall heraus."
Auf kurzes Erstaunen folgt noch mehr Gekichere. Jan fügt hinzu: "Und das ist eines der ersten Dinge, die man hier lernt: auch mit Deutsch kann man sich nicht sicher sein, dass einen niemand versteht. Immerhin sind 9.000 Österreicher in London."
Und weil die Damen gar so lustig sind, wird noch ein bisschen unter Landsleuten (die Damen kommen aus Tirol) geplaudert, bis sie kurz darauf die U-Bahn wieder verlassen, worüber offensichtlich vor allem die Tochter der lustigen Dame sehr erleichtert ist, da sie sich für deren Kommentare in Grund und Boden schämt.
Plötzlich steigen ein paar Österreicher (deutlich hörbar) in die U-Bahn ein.
In der Annahme, nur Engländer vor sich zu haben, quatschen sie gleich munter drauf los, unter anderem über Jan, dass er doch sein Sackerl vom Platz neben sich wegnehmen soll, damit sich jemand von ihnen hinsetzen kann.
In ihrem Sapß kichern sie munter weiter, eine ganz aufmerksame Dame meint noch: "Schau mal, jetzt lachen sie auch, die anderen." Gemeint sind natürlich wir, die "Engländer" in der U-Bahn.
Und weil die "Engländer" ja keine Ahnung haben und eh nichts verstehen, fügt die lustige Dame noch hinzu: "Die meinen sicher, wir sind Schweizer."
Ich kann mich schon kaum mehr halten, überlege noch, wie ich am besten anfange, aber Jan ist schneller: "Nein, nein, Österreicher hört man schon überall heraus."
Auf kurzes Erstaunen folgt noch mehr Gekichere. Jan fügt hinzu: "Und das ist eines der ersten Dinge, die man hier lernt: auch mit Deutsch kann man sich nicht sicher sein, dass einen niemand versteht. Immerhin sind 9.000 Österreicher in London."
Und weil die Damen gar so lustig sind, wird noch ein bisschen unter Landsleuten (die Damen kommen aus Tirol) geplaudert, bis sie kurz darauf die U-Bahn wieder verlassen, worüber offensichtlich vor allem die Tochter der lustigen Dame sehr erleichtert ist, da sie sich für deren Kommentare in Grund und Boden schämt.
07. Oktober 07 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Aufgrund des überwältigenden Siegs für Hummus Bros bei der Abstimmung hat sich die Anita der Mehrheit gebeugt und arbeitet seit letzter Woche nun Vollzeit im Dienste von Chickpeas (Anmerkung von Jan: Kichererbsen) und Hummus.
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