Mittwoch, 20. Februar 2008
Da es in letzter Zeit immer wieder besorgte Anfragen bezüglich Oskars Wohlbefinden gegeben hat, haben wir uns dazu entschlossen dieses Foto zu veröffentlichen um zu beweisen, dass es Oskar aktuell sehr gut geht. Er frisst brav Zeitungen und ist nun, da er sein Winterfell verloren hat auch wieder umgänglicher.





Freitag, 1. Februar 2008
Wir wissen nun, wieso in London die Wohnungspreise so hoch sind:

Haustiere sind hier inkludiert!

Je nach präferiertem Haustier-Typ wählt man die Wohnung aus.

Das klassische britische Reihenhaus im viktorianischen Stil bietet dabei die größte Vielfalt, dementsprechend hoch ist auch die Miete:
Spinnen, Käfer, Schnecken, Würmer, optional bei Wohnungen mit Garten auch Füchse und Katzen.

Die billigere Ex-Gemeindewohnung hat hier weniger zu bieten. Je nach Stockwerk nimmt die Anzahl der Krabbeltiere ab, dafür aber steigt die der Tauben exponentiell. Wer sich, wie wir, einen Balkon leistet, bekommt gleich eine ganze Sippe mitgeliefert.
Ebenfalls im Preis inbegriffen ist das wohlwollende "Guten Morgen"-Gurren ab 6 Uhr früh.




Dienstag, 22. Januar 2008
1. Das Wort "barrierefrei" lässt sich offenbar nicht ins Englische übersetzten, in Folge dessen ist dieser Zustand in der Londoner U-Bahn auch nicht existent.
Nur die U-Bahn-Verlängerungen in den Randbezirken bieten diese Zugänge, damit lässt sich wohl auch der Umstand erklären, wieso die Londoner Innenstadt immer jung, dynamisch und geschäftig wirkt.

2. Schließt man vom englischen Straßenverkehr auf die unterirdischen Gehwege und hält sich links, so ist man damit gut beraten, allerdings nur so lange man sich nicht auf Rolltreppen befindet. Hier wird der Engländer zum Regelbrecher und passt sich dem Europäer an - rechts stehen, links überholen.

3. Wer zu den Stoßzeiten (der Rushhour) die U-Bahn betritt, sollte sich auf einen Temperaturanstieg von mindestens 15 Grad gefasst machen, sich geduldig zeigen, auch wenn man in die fünfte U-Bahn noch immer nicht hineingekommen ist und am Besten unter dem Businessoutfit nur Thermowäsche tragen, um sich schnellstmöglich an die geänderten Temperaturverhältnisse anpassen zu können.
Und schlussendlich sollte man nie dem Irrglauben verfallen, die U-Bahn ist schon voll genug, denn: es geht immer noch mehr, enger, heißer, ...

4. Am Wochenende sollte man grundsätzlich mit keiner geöffneten U-Bahn-Station rechnen, da überall umgebaut wird. Zynische Stimmen könnten vielleicht auch behaupten, es wird an allen Ecken und Enden geflickt, damit sie wieder fünf Tage durchhält.

5. Und manchmal, aber wirklich nur ganz außerordentlich selten geht der Plan nicht auf, es passiert doch etwas, und dann gibt es sie, die "minor delays" (geringfügige Verspätungen) von ein paar (Tausend) Minuten:





Sonntag, 13. Januar 2008
wohnung shadwell auflsung (pdf, 131 KB)

1. Punsch von Stroh - Vielen Dank an Astrid und Markus für die importierte Adventstimmung!
2. Magenregulator - Prost und Dankeschön an Michi für die Gallspacher Spezialität (hergestellt in Krobotek:-))
3. Gulasch von Felix - Danke an die "Linzer", dass wir ein bisschen am Gulaschessen teilhaben durften
4. Pudding von Haas - Dankeschön an Doris für den risikoreichen Export von weißem Pulver:-)
Nicht im Bild: Schokolade von Milka - Vielen Dank an Eva für die Süßigkeiten aus der Heimat. Damals waren wir so gierig, dass wir nicht mal das Papier übriggelassen haben uns somit blieb nichts für das Foto.
Ebenfalls nicht im Bild: Wurst und Speck - diese hat dasselbe Schicksal ereilt wie die Schokolade. Danke an Laura und Paul für die Jausn.
Außerdem wollen wir uns für alle anderen Geschenke (va. Brot) und Care-Pakete aus der Heimat bedanken.
Dank euch können wir uns hier österreichisch ernähren und müssen uns nicht dem Frittier-Wahn der Engländer hingeben!




Samstag, 12. Januar 2008
Hier gibts nun endlich ein paar Bilder von unserem neuen Zuhause.

Das Ganze ist gleichzeitig auch ein kleines Suchrätsel.
In unseren Bildern verstecken sich Spezialitäten aus Österreich.
Wer findet die meisten?

wohnung shadwell (pdf, 134 KB)

Auflösung gibts morgen.




Mittwoch, 2. Januar 2008
Das neue Jahr verleiht ungeahnte Kräfte:



by Anita Moser




Dienstag, 18. Dezember 2007
Man mag es kaum glauben, aber die Weltstadt London legt sich am 25. Dezember selbst lahm. Ein paar der zahlreichen Flughäfen werden geschlossen, von den noch offenen gibt es keine Möglichkeit, mit Bus oder Bahn in die Stadt zu kommen.
In der Stadt fahren weder Busse noch U-Bahnen.

Wir werden uns daher von 23. - 30. Dezember nach Österreich begeben. Wir hoffen natürlich, dass wir einige von euch dort treffen werden.
Auf jeden Fall wünschen wir euch aber jetzt schon ein fröhliches Weihnachtsfest.

Anmerkung der Redaktion:
Unser Computer hat die Sache mit dem selbst lahmlegen leider für sich in Anspruch genommen und gewährt uns zur Zeit weder Zugriff auf Programme noch auf Internet. Daher müssen wir euch bzgl. weiterer Blogeinträge bzw. Wohnungsfotos auf nach Weihnachten vertrösten.
Und Christian, Karli: HILFE!!!





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