09. Mai 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Jan darf jetzt auch englisch sprechen. Sein Markt wurde erweitert, seit einigen Wochen zaehlen auch Laender wie Pakistan und Indien zu seinem Bereich.
Anita wird sich in Zukunft nicht mehr die Finger verbrennen. Seit einigen Wochen ist sie Shift-Managerin und wird in Zukunft anderen Leuten das Pitta-Brote toasten ueberlassen.
Aufgrund der Tageszeit (7:30 morgens) sehen wir noch ein bisschen muede aus, was natuerlich nichts mit unserer Arbeits-Motivation zu tun hat!
Anita wird sich in Zukunft nicht mehr die Finger verbrennen. Seit einigen Wochen ist sie Shift-Managerin und wird in Zukunft anderen Leuten das Pitta-Brote toasten ueberlassen.
Aufgrund der Tageszeit (7:30 morgens) sehen wir noch ein bisschen muede aus, was natuerlich nichts mit unserer Arbeits-Motivation zu tun hat!
30. April 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Oesterreich hat es auf die Titelseiten der britischen Presse geschafft, und das nicht gerade im positiven Sinne.
The Times hat es sogar geschafft, Rassismus in Oesterreich, Joerg Haider, Natascha Kampusch, Liese Prokop, Omofuma, Herwig Haidinger und die BAWAG zu vereinen.
Wir geben dazu keine Kommentare ab - bitte selbst lesen:
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article3835616.ece
http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/the_way_we_live/article3834569.ece
The Times hat es sogar geschafft, Rassismus in Oesterreich, Joerg Haider, Natascha Kampusch, Liese Prokop, Omofuma, Herwig Haidinger und die BAWAG zu vereinen.
Wir geben dazu keine Kommentare ab - bitte selbst lesen:
http://www.timesonline.co.uk/tol/news/world/europe/article3835616.ece
http://women.timesonline.co.uk/tol/life_and_style/women/the_way_we_live/article3834569.ece
16. April 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Wenn es irgendwo tatsaechlich den Himmel auf Erden gibt (zumindest den britischen), dann muss das ohne Frage in Cornwall sein.
Erstes Indiz - Himmel sieht man dort mehr als genug, ein fuer Stadtmenschen schier unglaubliches Phaenomen. Die Idyllle wird nur durch ein paar kreischende Moewen zerstoert.
(zwei Exemplare der gemeinen Moewus Gigantus in St. Ives)
Zweitens - Sogar English Breakfast schmeckt dort richtig lecker im Vergleich zu London.
Drittens - Wenn man dort Fisch essen geht, dann heisst das nicht nur Fish & Chips sondern alle moeglichen Fische und Varianten.
Nur eines darf man sich nicht idyllisch vorstellen - Lands End.
Wer zum westlichsten Punkt der Insel kommt, um dort nur Meer zu sehen, der sei vorgewarnt: der Parkplatzwaechter verlangt gleich mal 3 Pfund, dafuer darf an unbegrenzt parken (alles ein bisschen relativ). Danach gibt es neben Shoppingcenter und Restaurant eine Dr. Who Erlebniswelt (Pendant zu Thomas Brezina). Kurz gesagt, alleine ist man dort nicht...
Wen man aber auch dort nicht antrifft: Barbara Wussow und Kollegen aus den Rosamunde Pilcher Filmen. Es scheint in Cornwall auch nicht sonderlich bekannt zu sein, dass man ihre Landschaft regelmaessig im deutschen Hauptabendprogramm zu sehen bekommt.
Passt nicht zum Thema, soll aber auch erwaehnt werden:
Durch das Stau-Stehen uebermuetig geworden, haben wir uns auf dem Heimweg noch Stonehenge angesehen ... nun ja ... wir sind froh, dass wir es nicht als extra Ausflug eingeplant haben.
Erstes Indiz - Himmel sieht man dort mehr als genug, ein fuer Stadtmenschen schier unglaubliches Phaenomen. Die Idyllle wird nur durch ein paar kreischende Moewen zerstoert.
(zwei Exemplare der gemeinen Moewus Gigantus in St. Ives)
Zweitens - Sogar English Breakfast schmeckt dort richtig lecker im Vergleich zu London.
Drittens - Wenn man dort Fisch essen geht, dann heisst das nicht nur Fish & Chips sondern alle moeglichen Fische und Varianten.
Nur eines darf man sich nicht idyllisch vorstellen - Lands End.
Wer zum westlichsten Punkt der Insel kommt, um dort nur Meer zu sehen, der sei vorgewarnt: der Parkplatzwaechter verlangt gleich mal 3 Pfund, dafuer darf an unbegrenzt parken (alles ein bisschen relativ). Danach gibt es neben Shoppingcenter und Restaurant eine Dr. Who Erlebniswelt (Pendant zu Thomas Brezina). Kurz gesagt, alleine ist man dort nicht...
Wen man aber auch dort nicht antrifft: Barbara Wussow und Kollegen aus den Rosamunde Pilcher Filmen. Es scheint in Cornwall auch nicht sonderlich bekannt zu sein, dass man ihre Landschaft regelmaessig im deutschen Hauptabendprogramm zu sehen bekommt.
Passt nicht zum Thema, soll aber auch erwaehnt werden:
Durch das Stau-Stehen uebermuetig geworden, haben wir uns auf dem Heimweg noch Stonehenge angesehen ... nun ja ... wir sind froh, dass wir es nicht als extra Ausflug eingeplant haben.
06. April 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Am Freitag noch im T-Shirt herumgelaufen und -getollt hat uns das unstete Wetter in London heute morgen - sprichwörtlich - kalt erwischt!
Sonntag, 06/04/2008
Sonntag, 06/04/2008
28. März 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Um etwas Meerluft zu schnuppern und einmal wieder in die Ferne blicken zu koennen, haben wir uns in den letzten Wochen zweimal auf den Weg gemacht, um England ausserhalb von London zu erkunden. Unser erstes Ziel war Brighton.
Um erst einmal aus London hinaus zu kommen, braucht es schon ein Weilchen - die wahre Groesse der Stadt zeigt sich in schier nie enden wollenden Siedlungen, die wie Doerfer aussehen, aber doch noch zu London gehoeren. Augenscheinlich ist auch hier wieder, dass der Ruf Englands bzgl. prachtvoller Gaerten nicht fuer die allgemeine Bevoelkerung gilt. Wo andere vielleicht Leichen im Keller haben, wissen die meisten Englaender gar nicht, was sich in ihren Gaerten so tummelt.
Brighton selbst hat den Charme eines deutschen Ostseebades - prunkvoll, aber bei genauerem Hinsehen broeckelt alles ein bisschen, was aber dem ganz besonderen Flair keinen Abbruch tut.
Eindeutiges Highlight fuer uns war der Brighton Pier. Zuerst nur hineingefluechtet aufgrund des Windes und der Kaelte, konnten wir uns dann kaum mehr davon trennen. Das Ganze ist ein wahres Paradies fuer Gluecksspieler, besonders angetan waren wir vom Pferderennen.
Mit einem Mindesteinsatz von nur 10p setzt man auf ein ca. 5 cm grosses Plastikpferdchen in der Farbe seiner Wahl. Dann heisst es die naechsten Sekunden darauf hoffen, dass sich die Elektronik fuer die gleiche Farbe entschieden hat. Je nach Pferd gibt es dann Gewinne von 20p bis 2,20 Pfund. Um den Ueberraschungseffekt noch zu steigern, gibt es auch manchmal Geld, wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat.
Sonstige Sehenswuerdigkeiten in Brighton:
- Steilkuesten, die leider nicht besichtigt werden konnten, weil es dorthin nur sonntags Busse gibt
- Massen von Fish & Chips Restaurants
- Warnungen vor besonders heimtueckischen Zuegen
Um erst einmal aus London hinaus zu kommen, braucht es schon ein Weilchen - die wahre Groesse der Stadt zeigt sich in schier nie enden wollenden Siedlungen, die wie Doerfer aussehen, aber doch noch zu London gehoeren. Augenscheinlich ist auch hier wieder, dass der Ruf Englands bzgl. prachtvoller Gaerten nicht fuer die allgemeine Bevoelkerung gilt. Wo andere vielleicht Leichen im Keller haben, wissen die meisten Englaender gar nicht, was sich in ihren Gaerten so tummelt.
Brighton selbst hat den Charme eines deutschen Ostseebades - prunkvoll, aber bei genauerem Hinsehen broeckelt alles ein bisschen, was aber dem ganz besonderen Flair keinen Abbruch tut.
Eindeutiges Highlight fuer uns war der Brighton Pier. Zuerst nur hineingefluechtet aufgrund des Windes und der Kaelte, konnten wir uns dann kaum mehr davon trennen. Das Ganze ist ein wahres Paradies fuer Gluecksspieler, besonders angetan waren wir vom Pferderennen.
Mit einem Mindesteinsatz von nur 10p setzt man auf ein ca. 5 cm grosses Plastikpferdchen in der Farbe seiner Wahl. Dann heisst es die naechsten Sekunden darauf hoffen, dass sich die Elektronik fuer die gleiche Farbe entschieden hat. Je nach Pferd gibt es dann Gewinne von 20p bis 2,20 Pfund. Um den Ueberraschungseffekt noch zu steigern, gibt es auch manchmal Geld, wenn man auf das falsche Pferd gesetzt hat.
Sonstige Sehenswuerdigkeiten in Brighton:
- Steilkuesten, die leider nicht besichtigt werden konnten, weil es dorthin nur sonntags Busse gibt
- Massen von Fish & Chips Restaurants
- Warnungen vor besonders heimtueckischen Zuegen
13. März 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Das Sturmtief "Emma" in Österreich gut überstanden, haben wir in London zur Kenntnis nehmen müssen, dass wir das schlechte Wetter mitgenommen haben. Letzte Woche waren die schwersten Stürme dieser Wintersaison, obwohl der Vorbote (siehe Bild) doch ganz nett dahergekommen ist (nein, nicht der Zug ... der Regenbogen ist gemeint).
Sturmtiefs haben hier übrigens keine Namen ... was sie etwas unpersönlich erscheinen lässt.
Sturmtiefs haben hier übrigens keine Namen ... was sie etwas unpersönlich erscheinen lässt.
01. März 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
... hat uns wieder einmal in die Heimat getrieben. Bis naechsten Freitag sind wir im Lande und freuen uns schon, euch mal wieder zu hoeren oder zu sehen.
29. Februar 08 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
In Oesterreich haben wir es nie in Erwaegung gezogen, aber hier im fernen Ausland muss es aus (unter anderem) patriotischen Gruenden dann doch gemacht werden:
Wir haben uns die Wiener Philharmoniker angehoert.
Die Meinungen ueber die Darbietung selbst sind geteilt, wir sind uns nur in einem einig - London persoenlich wollte uns mit der Kraft all seiner oeffentlichen Verkehrsmittel am Genuss von oesterreichischer Hochkultur hindern.
Nachdem uns ein Signalfehler in der U-Bahn und die Komplettsperre des DLR (unser Haupt-Verkehrsmittel) nicht aufhalten konnten, scheiterten wir fast an einer weiteren U-Bahnsperre.
Aber das Schicksal meinte es gut mit uns, wir erreichten die Konzerthalle zu spaet aber noch rechtzeitig, um nach dem ersten Stueck hineingehen zu koennen und ein faszinierendes Schauspiel zu erleben:
Sobald die Musik erklingt, verfallen alle Zuhoerer in totale Starre, jedes Geraeusch wird mit missbilligenden Blicken gestraft. In den Pausen zwischen den Stuecken fuehlt man sich aber vom Gruppenzwang geradezu mitgerissen und verpflichtet, einmal zu husten oder zumindest mit dem Programm zu rascheln.
Wir haben uns die Wiener Philharmoniker angehoert.
Die Meinungen ueber die Darbietung selbst sind geteilt, wir sind uns nur in einem einig - London persoenlich wollte uns mit der Kraft all seiner oeffentlichen Verkehrsmittel am Genuss von oesterreichischer Hochkultur hindern.
Nachdem uns ein Signalfehler in der U-Bahn und die Komplettsperre des DLR (unser Haupt-Verkehrsmittel) nicht aufhalten konnten, scheiterten wir fast an einer weiteren U-Bahnsperre.
Aber das Schicksal meinte es gut mit uns, wir erreichten die Konzerthalle zu spaet aber noch rechtzeitig, um nach dem ersten Stueck hineingehen zu koennen und ein faszinierendes Schauspiel zu erleben:
Sobald die Musik erklingt, verfallen alle Zuhoerer in totale Starre, jedes Geraeusch wird mit missbilligenden Blicken gestraft. In den Pausen zwischen den Stuecken fuehlt man sich aber vom Gruppenzwang geradezu mitgerissen und verpflichtet, einmal zu husten oder zumindest mit dem Programm zu rascheln.
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