Sonntag, 10. August 2008
Jan will sein Handy zur Reparatur bringen, weil es sich nicht mehr einschalten laesst.

Tag 1: Im Handyshop bekommt man die Auskunft, dass sie das Handy nicht einschicken koennen, weil Samstag ist - bitte am Montag wiederkommen, dann gibts vielleicht auch Leihhandys.

Tag 2: Weil man den Handyshop Mitarbeitern nie ganz trauen kann, fragen wir lieber noch in einem anderen Shop nach - gleiches Ergebnis.

Tag 3: Es ist nun zwar Montag, aber das Computersystem funktioniert nicht, also wieder ab nach Hause. Einfach ein Formular ausfuellen und das Handy dort lassen waere ja zu einfach.

Tag 4: Weil Anita frei hat, bringt sie das Handy zum Shop. Schon vorab macht sich schlechte Laune breit - im Hinblick auf das zu Erwartende.
Kurzfassung des Gespraechs:
V (Verkaeufer): Kann es die Batterie sein?
A (Anita): Es ist jetzt nicht unbedingt meine Aufgabe, das herauszufinden.
V: Ich kann das Handy schon einschicken, es kann aber sein, dass es zurueckkommt mit dem Ergebnis, dass es die Batterie ist.
Nach weiteren Hinweisen faellt dem Verkaeufer ein, dass er auch hier die Batterie tauschen koennte, um das zu testen, hat aber keine, also muss die Batterie von Anitas Handy herhalten. Das Handy leuchtet kurz auf (wie schon bei "Tests" zu Hause festgestellt), macht dann aber nichts mehr.
V (triumphierend): Geht ja.
A: Mehr macht es aber nicht.
Der Verkaeufer beschliesst nun doch, das Handy einzuschicken und verspricht, anzurufen, wenn es wieder da ist.
A: Wo rufen Sie denn an?
V: Na auf der Telefonnummer hier (und zeigt die Nummer des gerade eingeschickten Handys).
A: Das ist die Nummer des Telefons, das Sie gerade einschicken.
V: Haben Sie denn kein zweites Handy von uns?
A: Nein.
V: Dann schreiben Sie mir eine Nummer auf. Und das ist die Reparatur-Bestaetigung (und reicht einen Zette herueber, auf dem Miss Jan Riepl steht)
A: Das muss Mister heissen.
V schaut nur doof.
A: Das hier muss Mister heissen, es ist Mister Jan Riepl.
V: Wollen Sie mir jetzt sagen, dass Sie ein Mister sind?
...
Der Tag ist gerettet. Wann das Handy zurueck kommt, steht in den Sternen.

Frage an alle: Ist das in Oesterreich auch so? Im Moment wollen wir uns naemlich einreden, dass dort alles viel besser ist.




Montag, 28. Juli 2008
Hühner aus Freilandhaltung sind nicht nur glücklicher und wohlschmeckender, sie werden auch gößer!

Und Chicks stehen halt mal auf gutaussehende junge Österreicher :-)



Ben&Jerry Sundae Festival




Samstag, 12. Juli 2008
Frage: Was läuft falsch, wenn die Heizung ausgeschaltet, das Thermometer auf 13 Grad gestellt ist und die Therme nicht läuft, aber trotzdem alle Heizkörper in der Wohnung heiß sind?

Antwort: Die haben wir im Moment selbst auch noch nicht, dieses Phänomen übersteigt dann doch unsere Phantasie. Für mögliche Erklärungen sind wir dankbar!

PS: Anita darf nun das triste, kalte und feuchte London verlassen und wird sich bei Pasta und Chianti in der Sonne der Toskana eine Woche lang am Pool räkeln.
PPS: Jan darf nicht mit!




Freitag, 4. Juli 2008
Um das Ende der Fussball EM gebuehrend zu feiern, haben wir etwas ganz besonderes gemacht: wir haben uns von der oesterreichischen Botschaft zum Finale schauen einladen lassen.

Und damit fingen die Probleme auch schon an - was meint der Dresscode "casual"? Muss man beim Eingang die oesterreichische Bundeshymne zitieren koennen?

Bei der Botschaft angekommen stellt sich heraus, dass alles halb so wild ist. Wir duerfen im Gaestebuch unteschreiben, keiner fragt uns nach unserer Einladung, und die Frau Botschafter (OHNE -in) laesst sich erst mal gar nicht blicken.
Dafuer steht das Buffet mit spanischer Paella, deutschen Bratwuersten und Bier, Wein und Wasser aus Oesterreich schon bereit. Spaeter gibt es dann auch noch oesterreichische Nachspeisen.
Ach ja, und das Finale haben sie auch gezeigt, vom ORF uebertragen, angeblich hat Spanien gewonnen:-)

Beruehmte oesterreichische Persoenlichkeiten haben wir ausser Eugen (siehe Foto-Hintergrund) nicht gesehen bzw. nicht erkannt.





Dienstag, 17. Juni 2008
Nun ist tatsaechlich schon ein Jahr in London vorueber, daher wollen wir nun ein paar Highlights hervorkramen:

- 3 verschiedene Zimmer/Wohnungen in 365 Tagen

- "wichtigstes" Haushaltsgeraet - der George Forman Griller

- laengster Heimflug nach Oesterreich - Weihnachten 2007: Abfahrt von der Wohnung am 23. Dez. um ca. 10 Uhr, Ankunft zu Hause am 24. Dez. um ca. 12 Uhr

- schrecklichster Bus Londons - Nr. 207

- 19 Besucher, die bei uns das Wochenende, die Flitterwochen, ... verbracht haben

- ungewoehnlichster Fluggast nach London: Oskar, der Hase

- von allen Besuchern die meisten Fotos gemacht haben Marija und Michi, naemlich genau 665

- ungewoehnlichste Verwandlung - Jan im EM-Fieber (bis gestern)

- unsere "Gang", die uns durchs Jahr begleitet hat - Eric, Hyde, Kelso, Donna und Jackie von "That 70's Show" (das soll gleichzeitig eine DVD Empfehlung sein, aber unbedingt auf Englisch ansehen)




Mittwoch, 4. Juni 2008
... auf Ryanair.
Mit Ryanair zu Oktoberfest, und das direkt AM (nicht "ab") Flughafen Luebeck, das ist doch ein Angebot.

Man muss nur den Sicherheitscheck ueber sich ergehen lassen, und schon darf man weiter ins Zelt.

Biertische zum Draufstehen und Singen gibt es (noch) nicht, und spaet abends ist die Stimmung auch nicht mehr so ausgelassen, aber daran wird sicher gearbeitet!


Jan ist von Zeltfesten nicht so begeistert.




Montag, 26. Mai 2008
Frage: Wie erkennt man, ob eine nasse Wand in der Wohnung von einem Wasserrohrbruch kommt oder ob es den Regen von aussen durch die Wand drueckt?

Antwort: Voellig egal, wer in London wohnt, kuemmert sich um solche Lapalien gar nicht.






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