03. März 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
IKEA ohne Krimskrams ist wie ...
Wenn es schon den Maennern auffaellt und der einzig moegliche Sinnlos-Kauf bei IKEA Servietten sind, dann stimmt etwas nicht. Wo sind all die unsinnigen Deko-Lichterketten und sonstiger Schnickschnack?
Was soll aus IKEA werden, jetzt wo die Kerzen nur mehr in weiß und creme angeboten werden?
IKEA ohne Krimskrams ist wie IKEA ohne Preiselbeersaft ...
Nicht, dass man nicht ohne Preiselbeersaft existieren koennte, aber ist es nicht das, was wir immer geglaubt haben: Schweden essen das ganze Jahr hindurch Koettbullar und trinken Preiselbeersaft im Kreise von Familie, Freunden und Billy-Regalen in einladend geschmueckten Haeusern.
IKEA ohne Krimskrams ist wie IKEA ohne Preiselbeersaft ist wie IKEA London ...
Hier gibt es naemlich als "Ersatz" Apfelschorle.
Wenn es schon den Maennern auffaellt und der einzig moegliche Sinnlos-Kauf bei IKEA Servietten sind, dann stimmt etwas nicht. Wo sind all die unsinnigen Deko-Lichterketten und sonstiger Schnickschnack?
Was soll aus IKEA werden, jetzt wo die Kerzen nur mehr in weiß und creme angeboten werden?
IKEA ohne Krimskrams ist wie IKEA ohne Preiselbeersaft ...
Nicht, dass man nicht ohne Preiselbeersaft existieren koennte, aber ist es nicht das, was wir immer geglaubt haben: Schweden essen das ganze Jahr hindurch Koettbullar und trinken Preiselbeersaft im Kreise von Familie, Freunden und Billy-Regalen in einladend geschmueckten Haeusern.
IKEA ohne Krimskrams ist wie IKEA ohne Preiselbeersaft ist wie IKEA London ...
Hier gibt es naemlich als "Ersatz" Apfelschorle.
23. Februar 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Das muss man den Londoner Museen lassen, sie wissen, wie man Besucher anlockt.
Wer wuerde sich nicht gerne beim Abendessen von Dino und Co. Gesellschaft leisten lassen. Wahlweise bietet sich auch ein Spaziergang durch die Vogelwelt an, dort kann man dann dem Dodo mit einem Glas Wein zuprosten.
Zweimal gibt es bis Ende Maerz noch die Gelegenheit, eine "Nacht im (Natural History) Museum" zu verbringen. Bei Abendessen und Wein mit musikalischer Untermalung kann man wirklich nichts Verstaubtes im Museum erkennen.
Eine solch exklusive Fuehrung wie wir sie hatten, bleibt allerdings speziellen Gaesten vorbehalten.
Tief verborgen im Hintergrund zeigen sich die wahren Ausmasse des Museums. In Glaesern, die der Durchschnittsmensch nur zum Einmachen von Obst verwendet, werden Tiere aufbewahrt, die man sonst nie zu Gesicht bekommen wuerde.
Dank unseres auf Fische spezialisierten Fuehrers haben wir uns auch Auge in Auge mit Tiefseefischen gesehen, die bis jetzt nicht einmal benannt oder kategorisiert sind.
Ausserdem durften wir noch Darwins Originalsammlung bewundern. Da wirkt das neu eroeffnete, fuer die Allgemeinheit zugaengliche Darwincenter (ohne Ausstellung der Originale) fast blass daneben.
Dass unser Fuehrer nach diesem Abend besonders nach Alkohol gerochen hat, lag uebrigens daran, das er ohne jegliche Scheu mit blossen Haenden in den alkoholgefuellten "Einmachglaesern" herum gewuehlt hat, um aus dem Gewirr von Meereslebewesen die herausragendsten Exemplare herauszufischen.
http://www.nhm.ac.uk/visit-us/whats-on/after-hours/index.html
Wer wuerde sich nicht gerne beim Abendessen von Dino und Co. Gesellschaft leisten lassen. Wahlweise bietet sich auch ein Spaziergang durch die Vogelwelt an, dort kann man dann dem Dodo mit einem Glas Wein zuprosten.
Zweimal gibt es bis Ende Maerz noch die Gelegenheit, eine "Nacht im (Natural History) Museum" zu verbringen. Bei Abendessen und Wein mit musikalischer Untermalung kann man wirklich nichts Verstaubtes im Museum erkennen.
Eine solch exklusive Fuehrung wie wir sie hatten, bleibt allerdings speziellen Gaesten vorbehalten.
Tief verborgen im Hintergrund zeigen sich die wahren Ausmasse des Museums. In Glaesern, die der Durchschnittsmensch nur zum Einmachen von Obst verwendet, werden Tiere aufbewahrt, die man sonst nie zu Gesicht bekommen wuerde.
Dank unseres auf Fische spezialisierten Fuehrers haben wir uns auch Auge in Auge mit Tiefseefischen gesehen, die bis jetzt nicht einmal benannt oder kategorisiert sind.
Ausserdem durften wir noch Darwins Originalsammlung bewundern. Da wirkt das neu eroeffnete, fuer die Allgemeinheit zugaengliche Darwincenter (ohne Ausstellung der Originale) fast blass daneben.
Dass unser Fuehrer nach diesem Abend besonders nach Alkohol gerochen hat, lag uebrigens daran, das er ohne jegliche Scheu mit blossen Haenden in den alkoholgefuellten "Einmachglaesern" herum gewuehlt hat, um aus dem Gewirr von Meereslebewesen die herausragendsten Exemplare herauszufischen.
http://www.nhm.ac.uk/visit-us/whats-on/after-hours/index.html
30. Januar 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Nach einem außergewöhnlich langen Leben hat sich unser Apfel kurz vor Weihnachten mehr oder weniger freiwillig in den Müll verabschiedet.
Wir haben den Verlust gut überwunden und möchten Ihn nun noch ein letztes Mal in seiner ganzen Pracht vorstellen - recht beachtlich für 17 Wochen:
Wir haben den Verlust gut überwunden und möchten Ihn nun noch ein letztes Mal in seiner ganzen Pracht vorstellen - recht beachtlich für 17 Wochen:
20. Januar 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Wir haben eine sehr intensiv riechende Hyazinthe in unserer Wohnung.
So intensiv, dass wir Sie bei geschlossenen Fenstern und geschlossener Wohnungstür auf dem Hausflur riechen können.
Was sagt uns das wohl?
Sind die Fenster und Türen nicht dicht oder sind wir es?
So intensiv, dass wir Sie bei geschlossenen Fenstern und geschlossener Wohnungstür auf dem Hausflur riechen können.
Was sagt uns das wohl?
Sind die Fenster und Türen nicht dicht oder sind wir es?
16. Januar 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Zu Hause in Oesterreich ist der fast vergessene Dialekt nur so auf uns eingestuerzt. Vielen Dank an Judith M. aus G. (oder W.?) für die Nachhilfestunden:
Blumendroht, hob i s Odlfassl mit da Klobiaschtn biaschtlt und s Wossa vun Graunda geschepft und d Gred gschwoabt wo d Hea hibrunzt haum. Des hot mas so dei gschtiarcht.
Mit de Driddling auglegt inaschling gaunga hed i mi boid dafoin und darend.
Nochn tschineun muas i nu s Lauwad zaumheign.
Bein aukean hed i ums oaschlecka d Reib ned kriagt.
Blumendroht, hob i s Odlfassl mit da Klobiaschtn biaschtlt und s Wossa vun Graunda geschepft und d Gred gschwoabt wo d Hea hibrunzt haum. Des hot mas so dei gschtiarcht.
Mit de Driddling auglegt inaschling gaunga hed i mi boid dafoin und darend.
Nochn tschineun muas i nu s Lauwad zaumheign.
Bein aukean hed i ums oaschlecka d Reib ned kriagt.
06. Januar 10 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Falls es denn so etwas geben sollte, dann haben wir es verloren, einfach so, irgendwo auf dem Weg zwischen Oesterreich und Grossbritannien vermutlich.
Man kommt nach Oesterreich und sieht bzw. hoert es dauernd - die Menschen blicken sich bedeutungsvoll an und sagen Saetze wie: "Es hat schon wieder 10 Grad." "Heute hat es nur 3 Grad."
Und irgendwie scheint das Gegenueber immer zu verstehen, wovon sie sprechen, waehrend man sich selbst fragt, ob es schon wieder plus Grade hat oder die Rede doch von minus Graden ist.
Irgendwo versteckt muss es einen Hinweis geben, der darauf schliessen laesst, was gemeint ist. Warum sonst wuerde man bei Nachfragen verwirrte Blicke ernten. Vielleicht liegt es an der Betonung des Wortes "Grad", vielleicht aber auch an der Aussprache der Zahl selbst.
Es muss an dieser Stelle betont werden, dass Gespraeche dieser Art immer im Haus und ausser Reichweite eines Thermometers gefuehrt wurden.
Uns ist jegliche Erleuchtung verwehrt geblieben. Wer kann uns helfen, das zu verstehen?
Man kommt nach Oesterreich und sieht bzw. hoert es dauernd - die Menschen blicken sich bedeutungsvoll an und sagen Saetze wie: "Es hat schon wieder 10 Grad." "Heute hat es nur 3 Grad."
Und irgendwie scheint das Gegenueber immer zu verstehen, wovon sie sprechen, waehrend man sich selbst fragt, ob es schon wieder plus Grade hat oder die Rede doch von minus Graden ist.
Irgendwo versteckt muss es einen Hinweis geben, der darauf schliessen laesst, was gemeint ist. Warum sonst wuerde man bei Nachfragen verwirrte Blicke ernten. Vielleicht liegt es an der Betonung des Wortes "Grad", vielleicht aber auch an der Aussprache der Zahl selbst.
Es muss an dieser Stelle betont werden, dass Gespraeche dieser Art immer im Haus und ausser Reichweite eines Thermometers gefuehrt wurden.
Uns ist jegliche Erleuchtung verwehrt geblieben. Wer kann uns helfen, das zu verstehen?
20. Dezember 09 | Autor: london07 | 0 Kommentare | Kommentieren
Wer auch immer das Spiel des Jahres kuert, wir moechten einen Vorschlag einreichen - "Spot the German"
Das populaere Gesellschaftsspiel hat unserer Meinung nach die besten Voraussetzungen, das Rennen zu machen. Es gibt weder eine limitierte Spieleranzahl noch Alterrsgrenzen. Da kein Spielmaterial dafuer gebraucht wird, ist es auch wunderbar geeignet für unterwegs. Ausserdem ist es anregend fuer Phantasie und Beobachtungsgabe.
Ziel des Spieles ist es, in den Touristenmassen die deutschsprachigen heraus zu filtern. Pro deutschsprachigem Tourist gibt es einen Punkt fuer denjenigen, der ihn zuerst erkannt hat.
Am Ende des Tages werden die Punkte aufgerechnet und der Sieger gekuert.
Wie man bei der Suche vorgeht, bleibt jedem selbst ueberlassen. Ein geschultes Auge fuer die typischen Merkmale hilft beim Erkennen aus der Ferne.
Aufgrund der Popularitaet des Spieles befasst man sich auch in Internetforen damit, Tipps werden ausgetauscht.
http://www.deutsche-in-london.net/forum/index.php/topic,34122.0.html
Hier folgt noch eine Auflistung der wichtigsten Merkmale als Hilfestellung fuer Beginner. Unsere geheimen Truempfe koennen wir natuerlich nicht weitergeben. Sie sind auch oft kaum in Worte zu fassen, man muss sie selbst erleben:
- gedeckte Farben (beige/braun/ocker/aprikot/vanille und eventuell marine)
- Outdoorkleidung von Kopf bis Fuss
- Turnschuhe + Jeans
- Eastpak Rucksaecke
- Haarschnitt
Das populaere Gesellschaftsspiel hat unserer Meinung nach die besten Voraussetzungen, das Rennen zu machen. Es gibt weder eine limitierte Spieleranzahl noch Alterrsgrenzen. Da kein Spielmaterial dafuer gebraucht wird, ist es auch wunderbar geeignet für unterwegs. Ausserdem ist es anregend fuer Phantasie und Beobachtungsgabe.
Ziel des Spieles ist es, in den Touristenmassen die deutschsprachigen heraus zu filtern. Pro deutschsprachigem Tourist gibt es einen Punkt fuer denjenigen, der ihn zuerst erkannt hat.
Am Ende des Tages werden die Punkte aufgerechnet und der Sieger gekuert.
Wie man bei der Suche vorgeht, bleibt jedem selbst ueberlassen. Ein geschultes Auge fuer die typischen Merkmale hilft beim Erkennen aus der Ferne.
Aufgrund der Popularitaet des Spieles befasst man sich auch in Internetforen damit, Tipps werden ausgetauscht.
http://www.deutsche-in-london.net/forum/index.php/topic,34122.0.html
Hier folgt noch eine Auflistung der wichtigsten Merkmale als Hilfestellung fuer Beginner. Unsere geheimen Truempfe koennen wir natuerlich nicht weitergeben. Sie sind auch oft kaum in Worte zu fassen, man muss sie selbst erleben:
- gedeckte Farben (beige/braun/ocker/aprikot/vanille und eventuell marine)
- Outdoorkleidung von Kopf bis Fuss
- Turnschuhe + Jeans
- Eastpak Rucksaecke
- Haarschnitt
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